08.11.2024

Quiz

Wie gut kennst du dich mit dem Zuhause für deine Daten aus? Finde es heraus und beantworte die Fragen im Quiz!

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Frage 1

Was ist ein Rechenzentrum?

  1. Ein Raum in dem Rechenaufgaben gelöst werden.
  2. Ein Gebäude, das spezielle Computer, sogenannte Server beherbergt.
  3. Ein Institut, das Rechenaufgaben für Klausuren erstellt.

Zugegeben: In diesem Fall ist die englische Bezeichnung „Datacenter“ treffender. Denn ein Rechenzentrum ist ein Gebäude, das einen oder mehrere Computerräume und alle Infrastrukturbereiche enthält, die für den Betrieb dieser Computerräume erforderlich sind: Kühlsysteme und Belüftung, Stromverteilungssysteme, außerdem: Zugangskontrolle, Videoüberwachung, Brandschutz und -erkennung.

Frage 2

Wofür braucht man ein Rechenzentrum?

  1. Um Daten zu speichern und zu verarbeiten, sodass Online-Dienste und Anwendungen reibungslos funktionieren.
  2. Um Mathe-Hausaufgaben für alle zu rechnen und zu korrigieren.
  3. Ordnung muss sein: Sobald die ersten Blätter fallen, wissen alle, wo sie den Rechen finden!

Über unsere Smartphones oder PCs greifen wir unabhängig vom eigenen Standort von überall auf Daten zu. Über das Mobilfunknetz oder das Hausnetzwerk. Doch auch wenn die Daten überall verfügbar sind, haben sie doch einen physischen Standort: das Rechenzentrum.

Frage 3

Welche Räumlichkeiten benötigt man nicht in Rechenzentren?

  1. Security
  2. Serverraum
  3. Fitnessstudio

Klar, das Gebäude gleicht einem Hochsicherheitstrakt, in dessen Mittelpunkt die IT-Systeme stehen. Doch das ist längst nicht alles! In einem Rechenzentrum greifen ganz viele unterschiedliche Bereiche ineinander: Stromerzeugung und -verteilung, Netzwerktechnik, Kühlung und Gebäudesicherheit.

Frage 4

Bei welchen Alltagsaktivitäten denkst du, ist ein Rechenzentrum nicht involviert?

  1. Du verschickst eine E-Mail.
  2. Du umarmst einen Baum.
  3. Du bezahlst deinen Einkauf mit einer EC-Karte.

Wir kaufen im Internet ein, weisen uns mit der elektronischen Krankenklassenkarte beim Arzt aus und nutzen die Vorzüge des digitalen Zahlens per EC-Karte. Fast jede App auf unseren Smartphones und jede Organisation, auf die wir uns verlassen – Krankenhäuser und Notdienste, Universitäten, Flughäfen, Ministerien, Online-Banking-Anbieter, Einzelhändler und viele andere – produziert Daten. In Rechenzentren werden diese Daten, gespeichert, verarbeitet und weiterübertragen.

Tatsächlich stünde ohne Rechenzentren unsere (digitale) Welt still.

Frage 5

Wer arbeitet in einem Rechenzentrum?

  1. Vielfältige Experten, Sicherheitskräfte, Gebäudetechniker, Facility Manager ... aus der Region.
  2. Ausschließlich IT-ler.
  3. Niemand.

Experten aus ganz unterschiedlichen Gewerken werden beim Bau, beim Betrieb und bei der Wartung von Rechenzentren benötigt. Zusammen mit den vielen Zulieferern und externen Dienstleistern schafft die Rechenzentrumsbranche sehr viele Arbeitsplätze auch in Verwaltung, Finanzwesen, Vertrieb und anderen Dienstleistungen.

Frage 6

Was bedeutet die Abkürzung TdoRZ?

  1. Tanzende Dinos ohne Rhytmus und Ziel
  2. Technologie für durcheinander organisierte Roboter-Zombiefilme
  3. Tag der offenen Rechenzentren

TdoRZ [tiːdɔːrts] mag an die englischsprachige Abkürzung des Königs der Dinosaurier erinnern. Tatsächlich hat sich der Begriff aber in der Kompetenzgruppe IMAGE der German Datacenter Association, dem Initiator des Tags der offenen Rechenzentren, als Abkürzung für die Kampagne und das Event durchgesetzt.

Frage 7

Warum ist der Tag des offenen Rechenzentrums etwas Besonderes?

  1. Weil er an einem Freitag stattfindet.
  2. Weil er monatlich stattfindet.
  3. Weil aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen ein Zutritt für Privatpersonen normal nicht möglich ist.

Da bei Rechenzentrumsbetreibern die Sicherheit und Unversehrtheit der Daten, die die Einrichtungen beherbergen, höchste Priorität hat, erhalten nur diejenigen Zutritt, die ein berechtigtes Interesse haben und sich vorher angemeldet haben. Wird ihnen der Besuch gewährt, müssen sie sich vor Ort mittels offiziellem Dokument ausweisen können. Auch am Tag der offenen Rechenzentren gibt es bei diesem Prozedere keine Ausnahmen. Aber für diesen besonderen Tag laden die teilnehmenden Rechenzentrumsbetreiber alle Interessierten herzlich ein, sich um einen Platz in einer geführten Tour zu bewerben und hautnah zu erleben, was in Rechenzentren vor sich geht.

Frage 8

Was darfst du nicht vergessen, wenn du ein Rechenzentrum besucht?

  1. Eine Warnweste
  2. Einen Schutzhelm
  3. Deinen Personalausweis

Grundsätzlich dürfen nur Menschen in ein Rechenzentrum, die einen Grund dazu haben und sich vorher registriert haben. Wie die Prozesse genau ablaufen, hängt natürlich von dem jeweiligen Betreiber ab. Fest steht: Niemand betritt das RZ, ohne eine vorherige Genehmigung und ohne sich vor Ort auszuweisen. Deshalb ist auch unser erster Tag der offenen Rechenzentren etwas ganz Besonderes!

Frage 9

Wo findet der Tag der offenen Rechenzentren statt?

  1. Bundesweit
  2. In Frankfurt
  3. In Berlin

Am Tag der offenen Rechenzentren öffnen bundesweit Rechenzentren ihre Pforten für eine interessierte Öffentlichkeit. Frankfurt ist zwar der „Datacenter-Hotspot“ Deutschlands und rangiert unter den europäischen Rechenzentrumsstandorten auf dem zweiten Platz. Auch rund um Berlin werden gerade viele Rechenzentren gebaut. Es gibt aber viele kleinere und große Rechenzentren in ganz Deutschland, um Rechenleistung genau dort bereit zu stellen, wo sie benötigt wird.